Landmaschinenmechaniker/in EFZ

Übersicht
Berufsbezeichnung

Landmaschinenmechaniker/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)

Berufsfachschulorte im Kanton Bern

Berufsbildungszentrum IDM Thun
Bildungszentrum Langenthal (bzl)

Tätigkeiten

Landmaschinenmechaniker/innen EFZ zeichnen sich insbesondere durch folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen aus:

  • Sie führen Unterhalts- und Reparaturarbeiten an Maschinen aus der Landtechnik und benachbarten Branchen aus.
  • Sie sind in der Lage ein komplexes, maschinenspezifisches Problem systematisch einzugrenzen und zu lösen.
  • Sie nehmen an den Maschinen kundenspezifische Anpassungen vor.
  • Sie verfügen über ökologisches Engagement und die Fähigkeit für korrekten und passenden Umgang mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden. Sie zeigen Geschick beim Lernen, für organisatorische und planerische Aufgaben und für wirtschaftlich angepasste Lösungen. Zudem sind sie angemessen flexibel und selbständig.
Dauer der Lehrzeit

Die berufliche Grundbildung zum Erlangen des Abschlusses mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 4 Jahre.

Ausbildung

Allgemeine Informationen für Lernende
Allgemeine Informationen für Lehrbetriebe
Angebote der kantonalen Ausbildungsberatung
 

Weitere Informationen

AM Suisse

 

Anforderungen

Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:

  • gute Grundlagenkenntnisse in Physik und Mathematik
  • Beziehung zur Landwirtschaft bzw. Bau- und Kommunaltechnik
  • technisches Flair und Verständnis
  • flexibles kundenfreundliches Auftreten und Verhalten
  • gutes Vorstellungsvermögen
  • ev. Tastaturschreiben und PC-Kenntnis
SOZIAL- UND SELBSTKOMPETENZ

Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.

MATHEMATIK / FACHRECHNEN

Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.

SPRACHE UND KOMMUNIKATION

Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.

Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.

SPRACHKOMPETENZEN: BERUFSSPEZIFISCHES KOMPETENZRASTER UND ANWENDUNGSBEISPIELE

Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.

WELCHE KOMPETENZEN BRAUCHT ES FÜR DEN WUNSCHBERUF?

Anforderungsprofil erkunden

 

Weiterbildung

- Berufsprüfung
- Höhere Fachprüfung
- technische Hochschule (mit BMS)
- Berufsschullehrer/in (mit BMS)

Ausbildung
Berufsfachschule

Aufteilung der Schultage:

Lehrjahr Schultage
1. Lehrjahr   1 Schultag
2. Lehrjahr   3. Semester: 1 Schultag plus 10 Zusatztage (Freitag)
4. Semester: 1 Schultag
3. Lehrjahr   1 Schultag
4. Lehrjahr   1 Schultag
Berufsmaturität

Für Lernende mit guten Leistungen besteht die Möglichkeit, die Berufsmaturität lehrbegleitend zu erwerben.

Bildung in beruflicher Praxis

Die Bildung in beruflicher Praxis erfolgt über die ganze Dauer der beruflichen Grundbildung im Durchschnitt ungefähr an 4 Tagen pro Woche.

Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse umfassen 36–38 Tage zu 8 Stunden. Im letzten Semester der beruflichen Grundbildung finden keine überbetrieblichen Kurse mehr statt.
 
Kursort: AM Suisse, Bildungszentrum Chräjeninsel 2, 3270 Aarberg

 

 

Qualifikationsverfahren
Voraussetzungen
  • Bestandene praktische Teilprüfung am Ende des zweiten Lehrjahres
  • Temingerecht erstellte Vertiefungsarbeit
Qualifikationsverfahren

Allgemeinbildender Unterricht: Woche 10/Samstag

Die Bewertung der Unterpositionen berücksichtigt auch Methoden-, Selbst- und
Sozialkompetenzen.

Es werden folgende Bereiche und Positionen beurteilt: 

Qualifikationsbereich Position Gewichtung
a: Teilprüfung Trennen
Fügen
einfach
einfach
b: Praktische Arbeit
    (zählt doppelt)
Berufsübergreifende Grundlagen
Berufsübergreifende Facharbeiten
Berufsbezogene Fachararbeiten

einfach
zweifach
einfach

c: Berufskenntnisse
 
Berufsübergreifende Grundlagen
Berufsübergreifende Facharbeiten
Berufsbezogene Facharbeiten
Erfahrungsnote
zweifach
dreifach
einfach
zweifach
Allgemeinbildender Unterricht
  • Der Allgemeinbildende Unterricht umfasst die Fächer Sprache/Kommunikation und Gesellschaft
  • Im siebten Semester wird unter Begleitung der Lehrpersonen eine Vertiefungsarbeit erstellt, welche Teil des Qualifikationsverfahrens ist
Stundenplan & Kontakt

Stundenplan

 

Kontakt

Abteilung Berufliche Bildung
Seiler Boris
+41 33 227 33 45
E-Mail

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