Berufsbezeichnung
Konstrukteur/in EFZ
Berufsfachschulorte im Kanton Bern
Berufsbildungszentrum IDM Thun
Bildungszentrum Langenthal (bzl)
Berufsbildungszentrum Biel-Bienne (BBZ)
Tätigkeiten
Konstrukteure/Konstrukteurinnen entwickeln und konstruieren in Zusammenarbeit mit andern Fachleuten Einzelteile und Baugruppen für Geräte, Maschinen oder Anlagen sowie Werkzeuge und Vorrichtungen für die Produktion. Sie bearbeiten Aufträge, Pflichtenhefte oder Teile von Projekten. Sie erstellen Fertigungs-, Montage- und Prüfunterlagen und erarbeiten die erforderlichen Produktionsdaten. Für den Betrieb und die Instandhaltung der Produkte erstellen sie entsprechende Anleitungen und Dokumentationen.
Sie zeichnen sich aus durch wirtschaftliches Denken und Handeln. Ihre Aufträge und Projekte realisieren sie systematisch und selbstständig. Sie sind es auch gewohnt im Team zu arbeiten, sind flexibel und aufgeschlossen gegenüber Neuerungen. Sie beachten die Grundsätze der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und des Umweltschutzes.
Fachgruppe Maschinenbau
BYOD - Einsatz eigener Notebooks im Unterricht ab dem Schuljahr 2019/2020
Medien- und Informatik-Kompetenzen gehören heute zu den Schlüsselqualifikationen im beruflichen Alltag. Die bereits in der Volksschule angelaufene Entwicklung zur Nutzung eigener mobiler Endgeräte im Unterricht (BYOD - 'Bring Your Own Device' oder 'Bring dein eigenes Gerät') eröffnet neue Möglichkeiten zur Integration digitaler Medien in den Unterricht.
Aus diesem Grund empfehlen wir den neu eintretenden Lernenden die Nutzung eines eigenen portablen Gerätes im Unterricht.
Modell-Empfehlung der Schule:
Modellanforderungen
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Polymechaniker/in & Konstrukteur/in EFZ
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Prozessor
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Intel Core i7 (oder vergleichbare AMD- Prozessoren)
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Arbeitsspeicher
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>= 8 GB RAM
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Festplatte
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> =256 GB HDD oder SSD
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Betriebssystem
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WLAN-Standard (WiFi 5 oder höher)
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Betriebssystem Architektur
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64 Bit
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Software
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Internet Security oder mind. Anti-Virus
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Bildschirm
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Bildschirmgrösse > =12.3''
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Netzwerk/ Anschlüsse
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WLAN-Standard 802.11
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Stromversorgung
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Akku-/Batterielaufzeit > 5 Std.
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Eingabegerät
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Eingabestift obligatorisch
seperate Maus (Kabel oder Funk)
Tastatur: fest verbunden oder steckbar
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Wir empfehlen Windowsgeräte mit einer Garantieverlängerung von 4 Jahren.
Dauer der Lehrzeit
Die Lehre dauert vier Jahre.
Ausbildung
Allgemeine Informationen für Lernende
Allgemeine Informationen für Lehrbetriebe
Angebote der kantonalen Ausbildungsberatung
Schullehrplan ab 2016
Schullehrplan Profil E und BM ab 2016
Weitere Informationen
Maturanden wählen Way-up!
Ausbildungsdokumente
Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:
SOZIAL- UND SELBSTKOMPETENZ
Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.
MATHEMATIK / FACHRECHNEN
Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.
SPRACHE UND KOMMUNIKATION
Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.
Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.
SPRACHKOMPETENZEN: BERUFSSPEZIFISCHES KOMPETENZRASTER UND ANWENDUNGSBEISPIELE
Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.
Fremdsprachen
Das Berufsbildungszentrum IDM bietet Freifachkurse in den Sprachen Englisch und Spanisch an.
WELCHE KOMPETENZEN BRAUCHT ES FÜR DEN WUNSCHBERUF?
Anforderungsprofil erkunden
Die schulische Bildung umfasst die folgenden Fächer und Lektionen:
Schulllehrplan ab 2016
Schullehrplan mit BM ab 2016
Aufteilung der Schultage
Lehrjahr |
Schultage |
1. Lehrjahr |
2 Schultage |
2. Lehrjahr |
2 Schultage |
3. Lehrjahr |
1 Schultag |
4. Lehrjahr |
1 Schultag |
Berufsmaturität
Für Lernende mit guten Leistungen besteht die Möglichkeit, die Berufsmaturität lehrbegleitend zu erwerben.
Bildung in beruflicher Praxis
Die betriebliche Ausbildung gliedert sich in Grundausbildung, Ergänzungsausbildung und Schwerpunktausbildung. Die Bestimmungen über die Einführungskurse sind in einem separaten Reglement enthalten. Die Grundausbildung legt die Basis für eine breitgefächerte berufliche Tätigkeit. Sie wird mit einer Teilprüfung abgeschlossen. Die Ergänzungsausbildung deckt Bedürfnisse zur Vorbereitung auf die Schwerpunktausbildung in Tätigkeitsgebieten ab. Umfang und Inhalt der Ergänzungsausbildung wählt der Lehrbetrieb. Die Lernziele sind im Modell-Lehrgang definiert.
Die Schwerpunktausbildung erfolgt in mindestens einem Tätigkeitsgebiet und dauert pro Tätigkeitsgebiet mindestens sechs Monate. Der Lehrbetrieb orientiert den Lehrling vor Lehrbeginn über die im Betrieb möglichen Tätigkeitsgebiete. Den Ablauf der Schwerpunktausbildung legt der Lehrbetrieb im Laufe der Lehre fest unter Berücksichtigung der Neigungen des Lehrlings. Die Schwerpunktausbildung wird mit einer Abschlussarbeit abgeschlossen.
Überbetriebliche Kurse
Die überbetrieblichen Kurse werden durch den Berufsverband VAKB angeboten.
"BILI - zweisprachiger Unterricht im Fach Allgemeinbildung (ABU)"
In ausgewählten Klassen wird bilingualer ABU unterrichtet. Weiterführende Informationen sind unter folgendem Link zu finden.
Qualifikationsverfahren
Allgemeinbildender Unterricht: am Samstag der Woche 23
IPA (individuelle Produktivarbeit): Zeitpunkt wird durch den Fachvorgesetzten und Chefexperten festgelegt.
Berufskenntnisse: am Samstag der Woche 24
Voraussetzungen
- Bestandene praktische Teilprüfung bis am Ende des vierten Lehrjahres
- Temingerecht erstellte Vertiefungsarbeit
a. Praktische Arbeit
Die Prüfung umfasst eine Handlungskompetenz der Schwerpunktausbildung. Die lernende Person muss zeigen, dass sie fähig ist, die geforderten Tätigkeiten fachlich korrekt sowie bedarfs- und situationsgerecht auszuführen.
b. Berufskenntnisse schriftlich
Die lernende Person wird im Umfang von 4 - 5 Stunden schriftlich geprüft.
c. Allgemeinbildung
- Der Allgemeinbildende Unterricht umfasst die Fächer Sprache/Kommunikation und Gesellschaft
- Im siebten Semester wird unter Begleitung der Lehrpersonen eine Vertiefungsarbeit erstellt, welche Teil des Qualifikationsverfahrens ist
Berufsprüfung (BP)
- Automatikfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
- Prozessfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
- Technische/r Kaufmann/-frau mit eidg. Fachausweis
Höhere Fachprüfung (HFP)
- Industriemeister/in im Maschinen- und Apparatebau
Höhere Fachschule
- Dipl. Techniker/in HF Konstruktionstechnik
- Dipl. Techniker/in HF Maschinenbau
- Dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik
Fachhochschule (mit Berufsmatrität)
- Bachelor FH in Maschinentechnik
- Bachelor FH in Elektrotechnik
- Bachelor FH in Mechatronik