Gärtner/in EFZ

Übersicht
Berufsbezeichnung

Gärtner/in EFZ, 3 Jahre; vier Fachrichtungen:

- Zierpflanzen (Blumenschmuck plus Innenbegrünung oder Gartenpflege plus Friedhofpflege)
- Garten- und Landschaftsbau
- Baumschule
- Stauden

Berufsfachschulorte im Kanton Bern

Berufsbildungszentrum IDM Thun (IDM)
Berufsbildungszentrum Emme bze
Berufs- und Weiterbildungszentrum Lyss (BWZ)
Kantonale Gartenbauschule Oeschberg
Gartenbauschule Hünibach

Tätigkeiten

Die Gärtner/innen EFZ der Fachrichtung Zierpflanzen befassen sich mit Anzucht, Kultur und Verkauf von Topfpflanzen und Schnittblumen sowie mit gärtnerischen Dienstleistungen in einem der folgenden Ausbildungsschwerpunkte:

- Blumenschmuck/Innenbegrünung
- Gartenpflege/Friedhofpflege.

Die Gärtner/innen EFZ der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau befassen sich mit dem Bau und dem Unterhalt von Grün- und Freiflächen.

- Berufsbeschreibung Gärtner/in EFZ

Dauer der Lehrzeit

Die berufliche Grundbildung zum Erlangen des Abschlusses mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis als Gärtner/in EFZ dauert 3 Jahre.

Ausbildung

- Informationen zur Berufslehre des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes des Kantons Bern
- Angebote der Ausbildungsberatung für Lernende

 Ausbildungsberatung des Kantons Bern

Gesetzliche Grundlagen

- Bildungsverordnung / Bildungsplan

Kontakt

JardinSuisse Berner Oberland und Oberwallis

Anforderungen

Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:

SOZIAL- UND SELBSTKOMPETENZ

Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.

MATHEMATIK / FACHRECHNEN

Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.

SPRACHE UND KOMMUNIKATION

Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.

Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.

SPRACHKOMPETENZEN: BERUFSSPEZIFISCHES KOMPETENZRASTER UND ANWENDUNGSBEISPIELE

Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.

WELCHE KOMPETENZEN BRAUCHT ES FÜR DEN WUNSCHBERUF?

Anforderungsprofil erkunden

Berufsspezifische Kompetenzen:

- Freude an der Arbeit im Freien und im Team
- Freude an der Arbeit mit Pflanzen
- geschickte und kräftige Hände
- Kraft und Beweglichkeit
- praktisches Verständnis
- Geduld und Genauigkeit
- gute Gesundheit (z.B. keine Allergien gegen Pollen, Wetterfestigkeit)
- technisches Verständnis für die Arbeit mit Maschinen

Ausbildung

Die schulische Bildung im obligatorischen Unterricht umfasst 1170 Lektionen.

Lektionentafel Gärtner/in EFZ

Die Lektionentafel als PDF herunterladen.

Aufteilung der Schultage

1. Lehrjahr 1 Schultag/Woche
2. Lehrjahr 1 Schultag/Woche
3. Lehrjahr 1 Schultag/Woche

Berufsmaturität

Für Lernende mit guten Leistungen besteht die Möglichkeit, die Vorkurse für den an die Lehre anschliessenden Vollzeit-Jahreskurs zum Erwerb der Berufsmaturität zu besuchen oder lehrbegleitend die BMS 1 zu absolvieren (Schulort: GIB Bern).

Bildung in beruflicher Praxis

Die Bildung in der beruflichen Praxis erfolgt während der ganzen Lehrzeit an 4 Tagen pro Woche im Lehrbetrieb, in Übereinstimmung mit den Bildungsplänen der Überbetrieblichen Kurse und der Berufsfachschule.

Überbetriebliche Kurse üK

Die überbetrieblichen Kurse dienen dem Zweck, die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufes einzuführen.

- Informationen zu den überbetrieblichen Kursen von JardinSuisse

 

üK Dauer, Zeitpunkt:

  25 Tage für die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau  
  - im ersten Lehrjahr 12 Tage zu 8 Stunden               Kurs 1a, 1b und 1c
  - im zweiten Lehrjahr 10 Tage zu 8 Stunden               Kurs 2a, 2b und 2c
  - im dritten Lehrjahr  3 Tage zu 8 Stunden               Kurs 3
       
  17 Tage für die Fachrichtung Zierpflanzen  
  - im ersten Lehrjahr 6 Tage zu 8 Stunden              

Kurs 1a,1b und 1c

  - im zweiten Lehrjahr 8 Tage zu 8 Stunden               Kurs 2a, 2b, 2c, 2d und 2e   
  - im fünften Semester 3 Tage zu 8 Stunden               Kurs 3

üK Inhalte

Kontakt JardinSuisse Berner Oberland und Oberwallis

 

Qualifikationsverfahren

Informationen zum Qualifikationsverfahren (QV) sind auf der Website von JardinSuisse zu finden.

Qualifikationsverfahren

Zeitplan:
Landschaft: QV Teil 1 (Ende Februar – Anfang März) / QV Teil 2 (Juni)
Zierpflanzen: QV (Juni)

Weiterbildung
Stundenplan & Kontakt

Stundenplan

 

Kontakt

Abteilung Berufliche Bildung
Christian Schläppi
+41 33 227 33 43
E-Mail

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