Berufsbezeichnung
Automobil-Assistent/in EBA
Berufsfachschulorte im Kanton Bern
Berufsbildungszentrum IDM Thun
Gewerblich Industrielle Berufsschule Bern (GIBB)
Berufsbildungszentrum Emme bze
Berufsbildungszentrum Biel-Bienne (BBZ)
Tätigkeiten
Die Automobil-Assistentinnen und Automobil-Assistenten EBA zeichnen sich insbesondere durch folgende Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen aus:
- Sie verfügen über einfache Grundlagenkenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in allgemeiner Technik und können diese anwenden;
- Die einfachen Kenntnisse in der Automobiltechnik befähigen sie, umweltschonende Wartungsarbeiten durchzuführen;
- Im Zusammenhang mit wirtschaftlichen und ökologischen Verhaltensweisen erwerben sie Fähigkeiten, um ihre Kenntnisse in der Automobiltechnik und im Umgang mit der Kundschaft anzuwenden.
BiVO ab 2018
Ab Sommer 2018 wird die neue BiVo in den Autoberufen wirksam. Dies hat auch eine Änderung im Unterricht zur Folge. Ab diesem Schuljahr werden am BBZ IDM digitale Unterrichtsmedien eingesetzt. Deshalb müssen alle neu eintretenden Lernenden einen eigenes Laptop oder Tablet mitbringen. Ganz nach dem Prinzip Bring Your Own Device (BYOD).
Modell-Empfehlung der Schule an die Lernenden:
Modellanforderungen
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Automobil-Mechatroniker
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Prozessor
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Intel Core i5 (oder vergleichbare AMD- Prozessoren)
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Arbeitsspeicher
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>= 4 GB RAM
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Festplatte
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> =120 GB HDD oder SSD
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Betriebssystem
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Win10 / Win11
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Software
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Internet Security oder mind. Anti-Virus
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Allgemein
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Netzwerkkarte, WLAN, (DVD/CD Laufwerk), Bildschirm > 12’’
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Für die Automobilberufe sind Geräte mit Touch-Screen empfohlen.
Die e-Lehrmittel können online unter Thun, Berufsbildungszentrum IDM – SVBA bestellt werden.
Dauer der Lehrzeit
Die berufliche Grundbildung dauert 2 Jahre.
Ausbildung
Allgemeine Informationen für Lernende
Allgemeine Informationen für Lehrbetriebe
Angebote der kantonalen Ausbildungsberatung
Schullehrplan ab 2018
Weitere Info
edu.ch Geräteauswahl BYOD
BYOD Informationen AGVS Schweiz
AGVS Schweiz
Ausbildungszentrum AZ Mülenen
Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:
Sozial- und Selbstkompetenz
Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.
Mathematik / Fachrechnen
Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.
Sprache und Kommunikation
Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.
Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.
Sprachkompetenzen: berufsspezifisches Kompetenzraster und Anwendungsbeispiele
Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.
Fremdsprachen
Das BBZ IDM bietet Freikurse in den Sprachen Englisch und Spanisch an.
Welche Kompetenzen braucht es für den Wunschberuf?
Anforderungsprofil erkunden
Andere Fähigkeiten
AGVS Schweiz
Eignungstest AZ Mülenen
Berufsfachschule
Die schulische Bildung umfasst:
Schullehrplan ab 2018
Bildung in beruflicher Praxis
Die Bildung in beruflicher Praxis erfolgt über die ganze Dauer der beruflichen Grundbildung ungefähr an 3-4 Tagen pro Woche.
AGVS Schweiz
Überbetriebliche Kurse
Die überbetrieblichen Kurse im ersten Ausbildungsjahr 12 bis 16 Tage, im zweiten Jahr 8 bis 14 Tage zu 8 Stunden.
AGVS Schweiz
Ausbildungszentrum Mülenen
Qualifikationsverfahren bis 2018
Allgemeinbildender Unterricht: Woche 24/Schultag
Praktische Arbeiten:
Berufskenntnisse: Sa in KW23
Berufskundlicher Unterricht
Allgemeinbildender Unterricht
- Der Allgemeinbildende Unterricht umfasst die Fächer Sprache/Kommunikation und Gesellschaft
- Im letzen Semester wird unter Begleitung der Lehrpersonen eine Vertiefungsarbeit erstellt, welche Teil des Qualifikationsverfahrens ist
Zusatzausbildung zur Automobil-Fachfrau / zum Automobil-Fachmann EFZ (Einstieg ins 2. Ausbildungsjahr)
Als Automobil-Fachfrau/Automobil-Fachmann EFZ ist eine weitere Stufe möglich: 3-jährige Praxis im Kundendienstbereich des Automobilgewerbes: Berufsprüfung als Kundendienstberater/in im Automobil-Gewerbe mit eidg. Fachausweis (modular)
2-jährige Praxis im Automobilverkauf: Berufsprüfung als Automobil-Verkaufsberater/in mit eidg. Fachausweis (modular)